Thursday, January 31, 2008

Neue Erfahrungen: Bäckereien, Lebensmittelgeschäfte, Märkte und Eisdielen....





Der Marktplatz mit Georgenkirche und Rathaus
Rechts in dem alten Gebäude am Markt war das beliebte Schreibwarengeschäft fuer Schulbedarf


Meine ersten Ausflüge in die Welt des Einkaufens von Lebensmitteln geschahen in Begleitung meiner Mutter. In der Lutherstraße gab es eine kleine Bäckerei, die "Liebetrau" hieß. Dort konnte man wunderbare Brötchen und ebenso guten Kuchen, Quarkkuchen, Pflaumenkuchen, Fünferstückchen, Bienenstich und andere Köstlichkeiten bekommen. Frau Liebetrau war eine nette, dicke Frau, zu der ich dann auch alleine ging, um Brötchen zu holen.

Ich habe sie auch nochmal in den sechziger Jahren auf einem meiner Besuche in E. in ihrem Laden angesprochen und sie konnte sich an mich erinnern.

Neben der Bäckerei war ein kleiner "Kolonialwarenladen", wo wir Zucker, Salz, Malzkaffee,Tee, Mehl, Gries, Nudeln, Kakao (wenn es den gab), Bonbons und andere Sachen kauften, die mir entfallen sind. Ich weiss nur, dass Mehl, Gries, Salz, Zucker etc. in grossen Schubladen waren, aus denen der Kaufmann oder seine Frau diese Sachen in spitze Papiertüten schaufelte. Meine Mutter schickte mich, als ich vielleicht fünf oder sechs war, allein zum Laden mit einer kleinen Einkaufsliste, die ich dort vorlegte und die dann von den recht freundlichen Kaufleuten besorgt wurde.

Es gab noch eine andere Bäckerei in der Lutherstrasse, näher am Lutherhaus gelegen. Dort hatten sie die beliebten "Amerikaner", ein Gebäck mit weißer oder schwarzer Glasur auf einer runden Oberfläche und gewölbtem Boden, der Name sicher eine Nachkriegserfindung durch den kurzen Kontakt mit amerikanischen Sodaten bei Kriegsende.
Ich probierte auch ihre anderen Kuchen und Brötchen, aber Liebetraus Leckereien war mir erst mal am liebsten.
Irgendwann entdeckte ich noch eine Bäckerei in der Burgstraße, nicht weit vom Spielplatz und von da an holte ich mir öfter ein "Fünferstückchen", das aber nicht mehr nur 5 Pfennige, sondern eher 20 oder 25 Pfennige kostete. Oder auch ein "Baiser", auf Französisch "Kuss", eine luftige Creation aus Eisweißschnee und Zucker, innen ein bißchen feucht und klebrig, außen "bröckelig", schlimm für die Zähne, herrlich für's kindliche Leckermaul.
Wie man sehen kann, spielten Bäckereien eine große Rolle in meiner Diät. Aber da ich ständig in Bewegung war, wurde ich auch nicht dick.

Brot kauften wir in einer anderen Bäckerei, ich glaube, in der Marienstraße oder Johannisstraße. Allerdings waren meine Eltern oft nicht zufrieden damit, es war schlecht gebacken, hatte feuchte Streifen am Rande der Rinde und das war nicht akzeptabel. So waren sie immer auf der Suche nach gutem Brot, anscheinend war das schwieriger als man erwarten würde.

Auf dem Marktplatz bei der Georgenkirche und dem Rathaus war meistens einmal in der Woche ein Gemüsemarkt, allerdings ein sehr bescheidener. Es gab, mit heute verglichen, keine große Vielfalt: Möhren, oft schon recht ältlich, Kartoffeln, die in größeren Mengen im Keller gelagert wurden, Kohl in allen Farben, grün, weiß und lila, auch Kohlrabi, Lauch ab und zu, vielleicht Zwiebeln, Gurken, ab und zu auch mal Grüne Bohnen oder Erbsenschoten, Blumenkohl, aber freilich keinen Broccoli. Den lernten wir alle erst in den siebziger Jahren in Frankfurt kennen, wie so viele andere Gemüsesorten auch.
Sellerieknollen, wenn man Glück hatte, Kopfsalat, der öfter schon beim Kauf am verwelken war. Im Sommer mal Kirschen, die schnell weggekauft waren, Äpfel im Herbst, Pflaumen und Birnen. Wenn ich an Birnen denke, dann eher an die Birne, die ich zu Karin Husemeyers Geburtstag Ende Oktober von ihrem Baum im Hof bekam und die mir sehr gut schmeckte.

Dieses etwas kärgliche Angebot schien mir jedoch genug zu sein, meinen Eltern weniger, denn es gab diese Dinge auch nicht immer alle zur gleichen Zeit. Man mußte nehmen, was es gerade gab.
Unsere Lebensmittel wurden auch ab und zu ergänzt durch Obst vom Baum von Freunden oder von den Johannisbeeren im Garten der Großeltern in der Kapellenstraße. Selten kostete ich auch einen Pfirsich von einem Baum einer befreundeten Familie in der Bornstraße.




Erst 1960 in West-Berlin, auf dem "Weg" nach Frankfurt, aß ich Pfunde von Pfirsichen, die mir als das absolut Köstlichste an Obst schienen, das existierte.

Im Dezember, um Weihnachten herum, gab es öfters Orangen oder Mandarinen und auch Bananen, vermutlich aus Kuba. Das war einmal im Jahr und damit ein großer Genuß. Der Nikolaus brachte mir immer schöne rote Äpfel und manchmal Mandarinen.




Nicht umsonst wurden die DDR Bürger im November 1989 an der Grenze mit Bananen empfangen. Es war allgemein bekannt, dass sie Mangelware waren, ebenso wie Zitrusfrüchte und Pfirsiche.

Ich jedenfalls fand Bananen und auch Äpfel eine wunderbare Sache und esse sie immer noch täglich.
Woher diese seltenen Obstsorten jedoch kamen, war mir unbekannt. Man sah sie nie in Lebensmittelläden offen im Warenangebot. Sie wurden "unter dem Ladentisch" verkauft, man mußte Beziehungen haben.



Diese hatte mein Vater. Es gab einen für damalige Verhältnisse größeren Laden in der Marienstrasse, gegenüber der Barfüßerstraße, der solche Delikatessen hatte und mein Vater hatte wohl diese gute Beziehung zu dem Inhaber aufgebaut. Es war noch kein HO Laden (siehe Eklärung der Abkürzung HO weiter unten) in den früheren Fünfziger Jahren. So konnten wir sogar zu Weihnachten Kamchatka Krebsfleisch in Dosen bekommen, das, auf Weißbrot mit Majonaise gestrichen und Zitronensaft darauf geträufelt, wenn vorhanden, eine feine Sache war. Wir setzten diese Tradition später auch in Frankfurt noch für einige Zeit fort.



Aus diesem Laden kam wohl auch der seltene Käse, Edamer oder anderer Scheibenkäse, den ich mit Vorliebe auf frischen Brötchen aß.

Ab und zu ergatterte mein Vater Halva oder getrocknete Feigen, alles Dinge, die ich nach wie vor schätze, wenn auch jetzt selten esse, weil ich ja mit meinen über 60 Jahren "aufpassen" muß.





Der Johannisplatz in der Innenstadt



Fleisch war ein besonders schwieriges Kapitel in der Lebensmittelversorgung. Mein Vater, der schon dank seiner "Beziehungen" für vieles sorgte, was das Essen betraf, war ein Fleischliebhaber und immer bestrebt, einigermaßen gutes Fleisch zu bekommen. Er ging in den frühen Jahren oft zur "Freibank", wo es minderwertigeres Fleisch für wenig Geld gab. Er mußte dabei seine Schuhe desinfizieren, um keine Krankheiten 'rein oder 'rausszutragen.
Folgender Beitrag dazu:




"Freibank"
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie






Die Freibank war eine Einrichtung zum Verkauf von minderwertigem, aber nicht gesundheitsschädlichem Fleisch, das in der Fleischbeschau als „bedingt tauglich“ eingestuft wurde. Die Preise waren hier durchgehend niedriger als in den übrigen Verkaufseinrichtungen.
Der Begriff minderwertig ist in diesem Sinne irreführend. Das Fleisch, das in die Freibank gelangte, war Fleisch aus Notschlachtungen oder mit Veränderungen, z. B. durch Bluterguss. Natürlich kam dadurch auch die eine oder andere alte Kuh zur Verwertung. Die veterinärmedizinischen Untersuchungen für Fleisch, das in der Freibank verkauft wurde, waren aber erheblich ausführlicher als bei allen Normalschlachtungen. Meist waren es Tiere, die nach einer Verletzung notgeschlachtet wurden und diese waren im Gegenteil sogar meist jung. Dadurch war es möglich, Fleisch in hervorragender Qualität zu minimalem Preis in der Freibank zu erwerben.
Die Freibank diente insbesondere in einer Zeit des Mangels der Verwertung möglichst aller tierischen Produkte. Seit den 1970er-Jahren besteht mehr und mehr ein Überangebot an Fleisch, das zu relativ günstigen Preisen verkauft wird. Die Freibank hatte damit ihre wirtschaftliche Basis verloren.
Die Freibank in ihrem ursprünglichen Sinne gibt es heute nicht mehr, weil die Kategorie „bedingt tauglich“ in der Fleischbeschau nicht mehr existiert. Nur spezielle Schlachthöfe führen heute noch Notschlachtungen durch. Hier wird über die Weiterverarbeitung von diesem Fleisch beschieden. Fleisch, das als untauglich eingestuft wurde (z. B. BSE-verseucht), muss in Tierkörperbeseitigungsanlagen vernichtet bzw. verarbeitet werden. Anderes Fleisch, das zwar tauglich ist, aber nicht für die menschliche Ernährung verwendet wird, wird entweder zur Tiernahrungsherstellung verwendet oder zu nicht mehr essbaren Produkten verarbeitet, z. B. zu Schmierfetten.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Freibank




Nun wissen wir alles über die "Freibank". Ich habe das zum ersten Mal in meinem Leben nachgeschaut



Es gab natürlich auch mehrere Metzgereien in der Innenstadt, wo mein Vater Fleisch einkaufte. Ich ging manchmal mit ihm und die Verkäuferin steckte mir ein Stück Wurst zu, was ich aber gar nicht zu schätzen wußte. Es war mir zu fett ohne Brot und mein Vater aß es. Da die meisten Kinder solche Geschenke mochten, wurde ich angestarrt. "Wie kann man nur so gute Wurst nicht mögen?"


Aus mir ist nie eine große Fleischesserin geworden, nur ab und zu aß ich gerne Rouladen oder mal eine Thüringer Bratwurst, vom Grill auf dem Tennisplatz (mehr dazu im Kapitel Tennisplatz) oder auf den Jahrmärkten und dem Sommergewinn. (auch darueber mehr später)


Fleisch schmeckte mir entweder zu sehr nach Fleisch, war also zu stark im "Tiergeschmack" oder zäh, hatte Sehnen oder Fett, alles Eigenschaften, die ich nicht ausstehen konnte und immer noch nicht mag. Ich war schon früh eine "mäkelige" Esserin.


An panierten Schnitzeln war fast nur das Panierte interessant für mich und vielleicht auch ein kleines Stückchen Fleisch, wenn es zart war. Leber aß ich nicht ungern mit Zwiebeln und Äpfeln, aber wenn ich auf diese sonderbaren röhrenhaften Sehnen stieß, würgte es mich.


Meine Oma in der Kapellenstraße machte gute Kohlrouladen, die ich sehr mochte. Ich aß des öfteren dort, als meine Mutter nach meiner Einschulung wieder arbeiten ging. Die Oma bestand aber auch darauf, dass ich den Teller leer aß, was ich nicht immer wollte.





Die Karlstraße, Hauptgeschäftsstraße der Stadt





Informationen zur HO


aus Wikipedia, von HO (Handelsorganisation)



Die Handelsorganisation (HO) war ein in der juristischen Form des Volkseigentums geführtes, staatliches Einzelhandelsunternehmen in der DDR.
Die HO wurde 1948 gegründet und bot anfangs bevorzugt lang entbehrte Gebrauchsgüter und Lebensmittel ohne Lebensmittelmarken an. 2.300 HO-Läden erwirtschafteten schon 1950 zirka 26 Prozent vom Einzelhandelsumsatz der DDR. Bis 1960 waren es 35.000 Geschäfte mit einem Umsatzanteil von über 37 Prozent.
Die Handelsorganisation war gegliedert in die Bereiche Industriewaren, Lebensmittel, Gaststätten und Warenhäuser. Die großen Centrum Warenhäuser gab es in vielen Bezirksstädten der DDR. Die Geschäfte und Warenhäuser der HO existierten neben denen der Konsum-Kette. Da diese genossenschaftlich geführt wurden und kein Staatsbetrieb waren wie die HO, wurde besonders in den Anfangsjahren der DDR von Regierungsseite versucht, die HO zu bevorteilen. Trotzdem etablierten sich beide parallel in der Alltagswelt der DDR. Die Handelsorganisation betrieb zusätzlich auch Hotels, wie beispielsweise das Hotel Neptun in Warnemünde. Nach der Wende in den Jahren 1989 und 1990 wurden die Geschäfte von der Treuhandanstalt veräußert.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsorganisation






Jetzt kennen wir uns auch mit der HO aus.





Ich machte auch häufig Einkäufe mit meinem Großvater Förstermann, wobei wir eine recht große Strecke von der Kapellenstraße, durch die Marienstraße bis in die Innenstadt gingen und zurück. Mein Opa ging recht langsam, da er schon älter war, was mir zugute kam, da ich ja noch recht klein war. Er wurde auf unserem Weg oft gegrüsst und hielt auch immer mal wieder ein Schwätzchen.


Meistens gingen wir in einen Käse- und Milchladen in der Marienstrßse, da Opa den Besitzer, Herrn Leutbecher, gut kannte und seinen Käse mochte. Allerdings roch es in dem Laden für meine Begriffe zu stark nach diesem einzigen Käse, einer Art "Harzer Roller" (ähnlich wie der Frankfurter Handkäse, nur kleiner), den es dort gab.


Der Besitzer war ein rosig aussehender Mann mit roten, oft gewaschenen Händen, wie der "Milchmann" in der Kurzgeschichte von Peter Bichsel. Ich war immer froh, wieder an die frische Luft zu kommen. Gerne dagegen ließ ich mir ein Eis in einer Eisdiele am Frauenplan spendieren.


Es gab noch einen anderen Milchladen gegenüber vom Kartausgarten, ca 5 bis 10 Gehminuten von der Wohnung in der Domstraße entfernt. Dort verkaufte Frau Stöber Milch aus großen Kannen, sonst gab es nichts bei ihr. Ich hatte die Aufgabe, diese Milch mit einer kleinen Milchkanne aus Blech, mit Deckel und Henkel, bei ihr zu holen, sobald ich das alleine tun konnte.


Beim Nachhausetragen hatte ich schon einige Male ausprobiert, ob ich die Kanne am Henkel herumschleudern konnte, ohne dass der Deckel abfiel und das gelang mir auch, bis auf einmal, als der Deckel abfiel und die ganze Milch auf dem Boden landete. Ich hatte kein Geld, um neue Milch zu holen, ging also bedrückt nach Hause und mußte meine "Tat" beichten. Meine Mutter war wohl nicht gerade erfreut, aber sie gab mir Geld und ich holte eine frische Kanne Milch, probierte aber diesen "Trick" nicht wieder.


Ich erinnere mich auch an eine Begebenheit in einer Bank in der Karlstraße. Ich war vielleicht 5 oder 6 Jahre alt und noch nicht in der Schule. Vor meinem Opa und mir in der Schlange der anstehenden Leute stand ein geistig behinderter junger Mann, den wir Kinder alle kannten. Ich machte eine Bemerkung über ihn zum Opa. In dem Moment drehte sich der Mann um und haute mir eins auf die Backe. Ich hatte ihn offensichtlich beleidigt und er hatte sich gewehrt. Mein Opa lachte nur und meinte, dass ich das verdient hätte, denn solche Bemerkungen mache man eben nicht. Ein früher und drastischer Lernprozess in Sachen Diskriminierung.




Noch ein Wort zum "Bierholen" bei Frau Brede in der Domstraße, nicht weit von unserer Wohnung. Sie wohnte in einer etwas heruntergekommenen Behausung mit Gärtchen davor, die mir eher wie eine Hütte als ein richtiges Haus vorkam. Sie war hager, groß und freundlich zu uns Kindern. Sie verkaufte Bier, dunkles, süßes Malzbier und "Brause" oder auch Selterswasser. Ihr Mann war wohl Kellner und brachte nicht genug Geld nach Hause, so dass sie einen Nebenverdienst brauchte. Wir Kinder kauften nicht nur das Bier für unsere Väter bei ihr, sondern auch Malzbier für uns selber. Das Bier war in Flaschen mit dem altmodischen Schnappverschluß abgefüllt, dessen Porzellanknopf man gegen den Flaschenhals klopfen konnte und so Schaum produzierte, der in der Flasche nach oben stieg und den man dann abschlürfen konnte. Da Malzbier keinen Alkohol hat oder so wenig, dass es nicht als alkoholisches Getränk gilt, war es uns erlaubt, das zu trinken. Im Sommer immer ein Genuß, den wir Kinder uns draußen auf dem Spielplatz gönnten.




Frau Bredes Bierverkaufsstelle und Wohnung in der Domstraße



Es sah aus wie auf dem Dorf



Wenn ich das Freunden oder meinen Deutschschülern hier in den USA erzähle, bekommen sie immer runde Augen und finden es erstaunlich, dass das möglich war. Aber hier kann man ja nicht mal mit Schnaps gefüllte Pralinen kaufen, da man sich damit möglicherweise betrinken könnte. Ein Witz!!!







Copyright: Gisela Foerstermann 2008





























3 Comments:

At December 9, 2010 at 10:39 AM , Blogger Jürgen said...

Hallo Giesela, ich habe deinen Blog mit viel Vergnügen gelesen. Ich wohnte damals ebenfalls in Eisenach - in der Beethovenstrasse. Anmerken möchte ich noch, dass ich ein Klassenkamerad deiner Freundin Regina Sieglinde war. Und ...ich war ab der zweiten Klasse unsterblich in sie verliebt. Natürlich, ohne es ihr je zu gestehen. Leider habe ich sie nach dem Wechsel zur EOS aus den Augen verloren.
Alles Gute für dich

 
At December 28, 2010 at 8:22 AM , Blogger ossiwessiami said...

Hallo Juergen,
da ich Deine E-mail Adresse nicht habe, schreibe ich im Blog an Dich. Hoffentlich guckst Du mal nach. Meinst Du Regina Schuchardt? Ich wusste nicht, dass sie auch Sieglinde heisst. Ich wuerde gerne mit ihr in Kontakt treten, habe sie aber ueber's Internt nicht finden koennen. Frauen haben ja meistens auch ihren Maedchennamen aufgegeben bei der Heirat.
Lebst Du noch in Eisenach? Lass doch mal von Dir hoeren.
Gruss, Gisela Foerstermann

 
At November 12, 2017 at 9:41 AM , Blogger Tungsten said...

Hallo Gisela,
zufällig bin ich bei FB auf diesen wunderschönen Blog gestoßen. Ich bin 1949 geboren und meine Familie zog 1958 von Gotha nach Eisenach. Viele Läden, an die du Erinnerungen hast, kenne ich auch noch, einige existieren sogar noch (Bäcker Liebetrau)Ich hatte mal einen Lehrer Brenk, sicherlich war das der Mann der Frau Brenk aus der Goetheschule. Er war auch ein alter Lehrer, der schon lange in Rente war und sicher nur aufgrund des damals herrschenden Lehrermangels noch arbeitete. Ich war in der Schule am Theaterplatz, der Schule mit den "R-Klassen", den Russischklassen. Ich bin aber in eine normale Klasse gegangen, mit Fremdsprachen tat ich mich immer etwas schwer. Hier mal meine Mail-Adresse: max.hofer@gmx.de, vielleicht kann man ja mal Bildmaterial austauschen.

Liebe Grüße aus Eisenach von
Hans-Jürgen

 

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